Katzen vertreiben aus dem Garten – 5 Tipps die helfen!

Katzen vertreiben
Katzen vertreiben

Katzen gehören in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren. Doch für Gartenbesitzer sind die Tiere nicht immer eine Freude. Sie machen Pflanzen kaputt oder machen auch mal ein großes Geschäft im Garten.

Um das zu vermeiden gibt es hier ein paar gute Tipps, wie man Katzen vertreiben kann. Es muss euch natürlich klar sein, dass man Katzen nicht komplett aus dem Garten verscheuchen kann.

Die lieben Kätzchen können sehr stur sein und lernen es nicht sofort den Garten zu meiden. Doch man kann die Anzahl der Besuche deutlich reduzieren.

Die besten Gartentipps um Katzen zu vertreiben

Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt:

1. Gartentipp: Kaffeesatz und scharfen Pfeffer verstreuen

Eine sehr gute und einfache Methode ist das Ausstreuen von sehr scharfem Pfeffer und Kaffeesatz. Diese müssen einfach in den Beeten oder im Garten verteilt werden und die Katzen werden die Stelle in Zukunft meiden.

Wenn Katzen ein Geschäft erledigen wollen, riechen sie erst einmal an der Stelle, ob sie auch geeignet ist.

Wenn nun der Pfeffer oder der Kaffeesatz in die Nase aufsteigt, wird das Tier sehr schnell die Biege machen. Die Katze kommt auch nicht mehr so schnell zurück, weil sie sich die Stelle genau gemerkt hat.

Denn schließlich sind Katzen auch nicht dumm.

Meine persönliche Erfahrung: Pfeffer hat in meinem Garten sehr gut funktioniert. Auch der Kaffeesatz hat geklappt. Doch sehr scharfe Gewürze sind deutlich effektiver.

Der Kaffeesatz hat aber auch einen Vorteil. Es werden die Pflanzen im Beet gleichzeitig gedüngt.

2. Gartentipp: Granulat aus dem Fachhandel

In vielen Garten- und Baumärkten gibt es spezielles Granulat (Katzengranulat) zum kaufen. Dieses sondert sehr starke Gerüche ab und verscheucht so die Katzen.

Das Granulat kann in ein Beet oder im Garten an mehreren Stellen verteilt werden. Damit hat man einen guten Schutz vor den ungebetenen Gästen in seinen Beeten.

3. Gartentipp: Katzen mögen kein Wasser

Tiere vertreiben mit Wasser
Tiere vertreiben mit Wasser

Grundsätzlich sind Katzen sehr wasserscheu und mögen es nicht, wenn sie nass werden. Das sollte man sich zu nutze machen und mit einem Gartenschlauch die Katzen bei Sichtung verscheuchen.

Noch besser ist es, mit einem Bewegungsmelder die Sprinkleranlage im Garten zu verbinden.

Jedes mal wenn sich ein ungebetener Gast dem Garten nähert, fängt der Sprinkler an sein Wasser zu versprühen.

Das machen die Tiere natürlich nicht lange mit und werden den Garten in Zukunft meiden. Das ist eine einfache und ideale Methode die Katzen im Garten zu vertreiben.

Im Internet kann man sich die Sprinkler mit Bewegungsmelder bestellen. Ein Beispiel ist der Wasserstrahl Tiervertreiber von Gardigo*.

Wer sich für diesen Weg entscheidet, sollte unbedingt seinen Wasserverbrauch im Auge haben und die Anlage richtig einstellen um nicht unnötig Wasser zu verteilen.

4. Gartentipp: Harfenstrauch (Plectranthus caninus) im Garten anpflanzen

Harfenstrauch heißt umgangssprachlich auch “Verpiss Dich Pflanze”. Das hat natürlich auch einen Grund. Denn der Strauch verhindert es, dass Katzen ein Beet als Toilette verwenden.

Harfenstrauch hat einen speziellen Geruch, den die Tiere überhaupt nicht mögen. Deshalb sollte man den Strauch in der Mitte eines Beetes einsetzen. Damit sind die Pflanzen im Umkreis geschützt.

Die “Verpiss Dich Pflanze” kann im Fachhandel gekauft werden. Es können auch Stecklinge selbst geschnitten werden.

Damit können die Pflanzen wie man sie benötigt, selbst vermehrt werden. Die beste Zeit um Stecklinge zu ziehen, ist der Herbst.

5. Gartentipp: Elektronische Geräte (Katzenschreck) einsetzen

Katzenschreck
Katzenschreck mit Ultraschall

Mittlerweile gibt es im Handel viele Geräte die Katzen abschrecken sollen.

Diese werden auch Katzenschreck genannt und werden durch einen Sensor ausgelöst.

In den meisten Fällen wird dabei ein Alarm ausgelöst, so dass die Tiere verscheucht werden.

Diese Geräte gibt es im Handel für 30 bis 100 Euro. In vielen Fällen helfen diese Geräte.

Doch Katzen sind nicht dumm und können sich unter Umständen an die Töne gewöhnen.

Beachtet bitte, dass man regelmäßig die Batterien im Gerät austauschen muss.

Das Ultraschallgerät kann hier bestellt werden*

Warum sollte man Katzen aus dem Garten vertreiben?

Egal ob man ein Katzenfreund ist oder nicht. Es gibt einige gute Gründe, warum die Tiere nichts im Garten bzw. in den Beeten zu suchen haben.

Die wichtigsten Gründe, habe ich euch hier aufgelistet:

  • Häufig werden Sandkästen von Kindern von Streuern als Katzenklo verwendet. Das ist natürlich absolut unhygienisch, weil sich Kinder häufig alles in den Mund stecken. Zusätzlich ist Katzenkot auch ein Überträger von Krankheiten wie z.B. der Toxoplasmose. Diese kann auch für schwangere Frauen sehr gefährlich werden.
  • Kleine und junge Bäume sowie Sträucher werden häufig als Kratzbaum verwendet. Häufig wird immer die identische Stelle angekratzt, weil so bei den Tieren das Revier markiert wird. Dadurch können die Bäume stark beschädigt werden. Es kommt auch vor, dass ein Baum oder Strauch dadurch eingeht.
  • Wenn sich 2 Tiere im Garten treffen, kann es schon einmal sehr laut werden. Denn die Tiere fangen zum fauchen und schreien an. Besonders Nachts sind Katzen aktiv und das kann einem schon einmal den Schlaf kosten.

Mein Fazit

Beim verscheuchen sollte man die Tiere so schonend wie möglich behandeln. Schließlich sind Katzen keine Schädlinge sondern Haustiere. Die oben genannten Tipps, sollten für etwas Ruhe in eurem Garten sorgen. Probiert einfach die verschiedenen Methoden aus. Eine davon sollte eigentlich immer funktionieren.

11 einfache Tipps

Diese Seite wurde zuletzt am 11. März 2024 geändert.

Bewerte diesen Artikel: