Kennst du das auch? Du hast gerade lecker gegessen, fühlst dich satt, aber irgendwie ist da dieses unangenehme Druckgefühl im Bauch. Völlegefühl kann ganz schön lästig sein.
Vor allem, wenn du dich danach träge, aufgebläht oder müde fühlst.
Zum Glück gibt’s viele einfache Maßnahmen, mit denen du deinem Magen etwas Gutes tun kannst.

Leichte Ernährung für einen zufriedenen Bauch
Der erste Schritt gegen Völlegefühl beginnt schon beim Essen. Kleine Portionen und bewusstes, langsames Kauen entlasten deinen Magen enorm.
Wenn du dein Essen gründlich zerkleinerst, erleichterst du deinem Körper die Verdauung und fühlst dich danach leichter.
Verzichte lieber auf fettige, stark gewürzte oder zuckerreiche Gerichte. Auch blähende Lebensmittel wie Kohl, Hülsenfrüchte oder frisches Brot können das Völlegefühl verstärken. Mehr darüber liest du bei NetDoktor.
Ein echter Geheimtipp: Kräuter wie Kümmel, Fenchel, Anis oder Pfefferminze. Sie wirken verdauungsfördernd und entblähend.
Am besten als warmer Tee nach dem Essen. Schau mal bei Barmer vorbei, dort findest du noch mehr Infos zu sanften Hausmitteln.
Wenn du empfindlich reagierst, ist es besser, Rohkost kurz zu dünsten oder zu garen. So bleibt sie bekömmlich, und dein Verdauungssystem hat weniger Arbeit.
Bewegung und Wärme – die besten Helfer nach dem Essen
Nach einem großen Essen direkt auf die Couch? Lieber nicht! Ein kleiner Verdauungsspaziergang kann wahre Wunder wirken.
Schon zehn bis fünfzehn Minuten an der frischen Luft regen die Magen-Darm-Bewegung an und lösen das Völlegefühl. Mehr dazu findest du bei Carmenthin.
Auch Wärme hilft, wenn dein Bauch sich verkrampft anfühlt. Eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung. Klosterfrau empfiehlt das als sanftes Hausmittel bei Verdauungsbeschwerden.
Trinke außerdem ausreichend, am besten stilles Wasser oder ungesüßten Kräutertee.
Das unterstützt die Verdauung und hilft deinem Körper, Ballaststoffe besser zu verarbeiten. Bei Innovall findest du weitere Tipps für eine gesunde Verdauung.
Stress abbauen und deinem Körper Ruhe gönnen
Oft ist nicht nur das Essen selbst schuld am Völlegefühl, sondern auch der Stress. Wenn du unter Druck isst oder dich dabei ärgerst, verkrampft sich dein Verdauungssystem.
Achte auf eine ruhige Essatmosphäre und nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten. Dein Bauch wird es dir danken.
Vermeide außerdem enge Kleidung, die auf den Bauch drückt. Schon ein lockeres Outfit kann helfen, dass du dich nach dem Essen wohler fühlst. AOK gibt dir dazu weitere Tipps für ein entspannteres Essverhalten.
Kleine Veränderungen mit großer Wirkung
Wenn du häufiger unter Völlegefühl leidest, lohnt es sich, ein Ernährungstagebuch zu führen. So erkennst du schnell, welche Lebensmittel dir guttun und welche nicht.
Ballaststoffe können die Verdauung fördern, aber steigere sie langsam. Flohsamenschalen oder Leinsamen sind gute Helfer, solange du genug trinkst. Auch hier kann dir Klosterfrau weiterhelfen.
Verzichte so oft wie möglich auf Alkohol und Nikotin, denn beides belastet die Verdauung zusätzlich.
Und wenn dein Völlegefühl regelmäßig auftritt oder länger anhält, solltest du es medizinisch abklären lassen. Gesundheitswelt Allianz erklärt, wann ein Arztbesuch sinnvoll ist.
Diese Seite wurde zuletzt am 4. Oktober 2025 geändert.