Ein Hund ist meistens der beste Freund eines Menschen. Doch es gibt auch Tiere die nicht alles mit sich machen lassen wollen. Beispiel ist hier das Autofahren.
Beim Autofahren gibt es viele Tiere, die Angst bekommen oder einfach nicht Auto fahren möchten. Diese Verhaltensweise kommt meistens durch eine schlechte Erfahrung mit dem Auto. Aus diesem Grund, sollte man bereits in den jungen Jahren eines Hundes ihn auf das Autofahren vorbereiten.
Hier möchte ich euch einige Tipps geben, wie man mit einem Hund besser Autofahren kann. Eines ist bei all den Tipps besonders wichtig. Man benötigt viel Geduld mit seinem Haustier und kann nichts erzwingen.
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1. Tipp: Eine Fahrt im Auto muss dem Hund gefallen
Es gibt in Deutschland viele professionelle Züchter, die bereits mit kleinen Welpen im Auto unterwegs sind und kleinere Strecken fahren.
Dadurch wird das Tier bereits in diesem frühen Alter an die Fahrt im Auto gewöhnt. Mit diesen Tieren hat man in der Regel in späteren Jahren viel weniger Probleme. Leider gibt es auch einige Züchter, die diesen wichtigen Punkt vernachlässigen und nicht mit den kleinen Tieren hin und wieder unterwegs sind (auch nicht zum Tierarzt).
Hier sollte man selber mit seinem neuen Hund mit dem Auto fahren. Die erste Fahrt ist die wichtigste. Der Hund sollte einen weichen Platz haben und stehen können. Nun kann die erste Fahrt beginnen.
2. Tipp: Schöne Erfahrungen sind für den Hund wichtig
Wenn man mit einem Tier im Auto unterwegs ist, sollte man darauf achten, dass das Tier positive Erfahrungen sammeln kann. So gefällt es Ihm und er möchte immer wieder im Auto fahren.
Machen sie doch mal im Sommer das Fenster im Auto einen kleinen Spalt auf. So kann der Hund neue Gerüche erschnüffeln und wird neugieriger während der Fahrt. Auch der Fahrtwind könnte dem Tier gefallen.
Einer der schlimmsten Erfahrungen ist es immer nur zum Tierarzt mit dem Auto fahren zu müssen. Das speichert der Hund ab und denkt das Auto ist nur für diesen Zweck da. Stattdessen sollte man auch mal in einen Park fahren und mit dem Hund spielen.
So assoziiert der Hund etwas positives mit dem Auto und nicht nur einen negativen Tierarztbesuch.
3. Tipp: Keine Nahrung vor und nach dem Autofahren
Ihr habt doch schon häufiger mal von bekannten gehört, dass ein Hund sich im Wagen übergeben hat. Wie auch Menschen kann es einem Tier durch die Bewegungen schlecht werden und er muss sich übergeben.
Damit euch das nicht passiert, solltet Ihr eurem Hund nichts zum essen geben. Auch für das Tier kann es angenehmer sein. Denn er leidet nicht an Krämpfen während der Autofahrt die eine Übelkeit auslösen können. Deshalb immer rechtzeitig füttern und niemals kurz vor der Autofahrt.
4.Tipp: Pausen bei längeren Fahrstrecken machen
Ein Hund macht seine Notdurft meistens immer in geregelten Abständen. Das ist auch bei längeren Autofahrten wichtig. Wenn man mehrere Stunden unterwegs ist, sollte man immer bei festen Zeiten eine Pause manchen und mit dem Hund spazieren gehen.
So kann er seine Notdurft verrichten und muss sich nicht im Auto quälen. Das Tier kann durch eine Pause auch etwas Stress abbauen. Denn eine Autofahrt ist für viel Hunde stressig.
5. Tipp: Festen Platz für das Tier im Fahrzeug
Ein Platz für den Hund ist in einem Auto sehr wichtig. An diesem Ort kann er es sich gemütlich machen und wird nicht gestört.
Bei den meisten Autos wie z.B. einem Kombi bietet sich hier der Kofferraum an. Der Hund hat etwas Platz und kann sich frei bewegen.
Man sollte auch eine kuschelweiche Decke im Kofferraum platzieren, so das er sich richtig wohlfühlen kann. Auch ein Spielzeug ist natürlich nicht schlecht um sich beschäftigen zu können.
Auch auf der Website hund-trainieren.de findest du weitere gute Tipps.
Diese Seite wurde zuletzt am 9. September 2024 geändert.