Sicherheit im Internet – Tipps die man beachten sollte!

Im Internet gibt es sehr viele Gefahrenquellen und Möglichkeiten ausgespäht zu werden. Sehr häufig wird versucht, an die Bankdaten von den Menschen zu gelangen um die Konten abzuräumen.

Als Erstes sollte man immer skeptisch sein, wenn man seine privaten Daten irgendwo im Internet angeben muss. Man sollte sich zweimal überlegen, ob man zum Beispiel die Kontodaten in einem Onlineportal einträgt, um ein Produkt zu erwerben.

Häufig hilft es schon Testbericht im Internet durchzulesen. Dort kann man schnell erkennen, ob eine Webseite abzocken möchte oder nicht. Hier möchte ich euch ein paar Tipps für die Sicherheit im Internet geben, wie man sich im Internet bewegen sollte.

Die Sicherheit im Internet
Die Sicherheit im Internet – © Jürgen Fälchle – Fotolia.com

1. Tipp: Auf die Passwörter achten

Einer der wichtigsten Punkte, die im Internet immer wieder falsch gemacht werden, sind falsche und unsichere Passwörter. Sehr häufig werden nur Kennwörter eingegeben, die relativ simpel zu knacken sind. Dabei ist es ganz einfach, gute Passwörter zu vergeben. Auf folgendes sollte man achten:

  • Je länger ein Passwort ist desto besser.
  • Jedes Kennwort sollte, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und Sonderzeichen haben.
  • Tragen Sie nicht den eigenen Namen als Passwort ein.
  • Verwenden Sie keine Wörter. Sicherer sind mehrere Zahlen und Wortkombination.
  • 123456 oder abcdef sollten nicht als Passwort verwendet werden.

Wenn man diese Tipps beachtet, hat man schon zur Sicherheit im Internet beigetragen. Denn mit einem sicheren Passwort wird es schwieriger auf ihre Daten zugreifen zu können. Besonders bei einer Bank Software sollte man die Passwörter so sicher wie möglich gestalten. Das gilt natürlich auch bei anderen Webseiten.

2. Tipp: Es muss eine Antivirus Software auf den Computer

Eine Antiviren Software ist für jeden Nutzer eines Computers ein absolutes Muss. Denn diese Programme können gefährliche Webseiten und Programme aus dem Internet erkennen und die erste Gefahrenquelle ausschalten. Zwar kann es immer noch passieren, dass ein neuer Virus den Computer befällt.

Doch mit einer Antivirus Software ist die Chance viel geringer ausgespäht zu werden. Man sollte immer darauf achten, dass das Programm auf dem neuesten Stand ist. Denn leider werden immer wieder neue gefährliche Viren im Internet gefunden die nur ein Software Update finden kann.

Wenn sie keine teure Software kaufen möchten, sollten Sie unbedingt eine kostenlose Antivirus Software im Internet suchen. Das Programm AntiVir ist zum Beispiel so eine kostenlose Freeware die man im Internet herunterladen kann.

3. Tipp: Vorsicht bei E-Mails

Die meisten Nutzer von E-Mails kennen das Problem mit den unerwünschten Spam-Nachrichten. Diese verschwinden meistens in einem Filter und werden nie wieder beachtet.

Man sollte immer darauf achten, dass nicht doch eine Nachricht im Posteingang liegt, die gefährlich werden könnte. Denn Spammer versuchen immer wieder mit gefälschten Nachrichten Ihr Vertrauen zu erschleichen. Klicken Sie niemals auf einen Anhang von Nachrichten die Sie nicht kennen.

Auch gefälschte Nachrichten von großen Konzernen werden versendet. Hier soll man auf einen Link klicken und anschließend seine Zugangsdaten eingeben.

Das sollte man niemals tun. Wenn sie sich in eine Webseite einloggen wollen, immer den Browser öffnen und die Zugangsdaten direkt eingeben. Niemals über eine Link von einer E-Mail. Denn so können Ihre Zugangsdaten an unbefugte weitergegeben werden, ohne dass man es eigentlich mitbekommt.

4. Tipp: Einkaufen im Internet

eine weitere Gefahrenquelle im Internet sind Onlineshops. Hier muss man zum bestellen von Ware seine kompletten Daten eintragen.

Um nicht auf die Nase zu fallen oder einem Betrüger auf den Leim zu gehen, sollte man bei Onlineshops ein paar Punkte beachten.

Wenn man diese Tipps weitestgehend im Hinterkopf hat, kann man die Sicherheit im Internet deutlich erhöhen. Denn man möchte schließlich nicht betrogen werden. Doch nun zurück zu den Tipp.

Folgende sind zu beachten:

  • Nur in Onlineshops einkaufen mit komplettem Impressum und Kontaktdaten.
  • Auf den Sitz der Firma achten, um rechtlichen Problemen vorbeugen zu können. Firmen in Deutschland kann man rechtlich besser belangen, als Unternehmen im Ausland.
  • Ein guter Onlineshop sollte die Umsatzsteueridentifikationsnummer auf seiner Seite hinterlegt haben.
  • Kann man die Geschäftsbedingungen und das Widerrufsrecht problemlos nachlesen.
  • Das Emailpostfach prüfen, ob man eine Bestätigung der Bestellung erhalten hat.
  • Wenn der vollständige Name bzw. ein Geschäftsführer aufgelistet ist, handelt es sich meistens um einen professionellen Onlineshop.
  • Hat der Shop ein Zertifikat von einem anerkannten Siegel aus dem Internet. Daran kann man häufig professionelle Händler erkennen.

Um auf Nummer sicher zu gehen, hilft wieder ein Blick in das Internet. Einfach den Namen des Shops in eine Suchmaschine eingeben und überprüfen ob es negative Einträge zur Firma gibt.

Wenn schon durch die Recherche im Internet Zweifel aufkommen, sollte man sofort die Finger weglassen und seinen Bestellvorgang abbrechen.

5. Tipp: Auf die eigenen Daten aufpassen

Besonders wenn man in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter unterwegs ist, sollte man immer auf die eigenen Daten und die Privatsphäre achten.

Als erstes sollte man die Sicherheitseinstellungen auf den sozialen Netzwerken so anpassen, dass nur Freunde die eigenen Dateien wie z.b. Fotos und Videos abrufen können. Zusätzlich sollte man nicht zu viel von sich preisgeben und genau überlegen, was man im Internet veröffentlicht.

Auf den Netzwerken sollte man niemals Kontodaten oder andere Dinge angeben. Denn diese gehören dort nicht hin. Immer erst den Kopf einschalten, bevor man etwas veröffentlicht. Man könnte es anschließend bereuen.

Diese Seite wurde zuletzt am 9. September 2024 geändert.