Ich liebe es, verschiedene Kräuter in meinem Garten anzubauen, und Kresse ist eine meiner Lieblingssorten.
Kresse ist nicht nur einfach zu pflanzen und zu pflegen, sondern auch sehr nahrhaft und lecker. In diesem Artikel werde ich dir einige Tipps geben, wie du Kresse erfolgreich pflanzen kannst.

Bevor du mit dem Pflanzen von Kresse beginnst, solltest du sicherstellen, dass du die richtigen Bedingungen hast. Kresse benötigt viel Licht, Feuchtigkeit und Nährstoffe, um gut zu gedeihen.
Du kannst Kresse entweder drinnen auf der Fensterbank oder draußen in deinem Garten anbauen.
Wenn du dich für den Anbau im Freien entscheidest, solltest du darauf achten, dass der Boden locker und gut gedüngt ist.
Wenn du Kresse drinnen anbauen möchtest, kannst du sie in einem Topf oder in einem Keimbehälter anpflanzen.
Ein weiterer wichtiger Faktor für den erfolgreichen Anbau von Kresse ist die richtige Bewässerung. Kresse benötigt regelmäßig Wasser, um gut zu wachsen, aber du solltest darauf achten, dass der Boden nicht zu nass wird.
Wenn du Kresse in einem Topf anbaust, solltest du sicherstellen, dass der Topf Löcher im Boden hat, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.
Wenn du Kresse im Freien anbaust, solltest du darauf achten, dass der Boden nicht zu trocken wird, besonders an heißen Tagen.
Kurze Zusammenfassung
- Kresse braucht viel Licht, Feuchtigkeit und Nährstoffe, deshalb ist es wichtig, auf den richtigen Standort und die richtige Bewässerung zu achten, egal ob drinnen auf der Fensterbank oder draußen im Garten.
- Die Wahl des Standorts, die Auswahl des Saatguts und die richtige Aussaat sind entscheidend. Es ist wichtig, den optimalen Standort mit ausreichend Licht und Feuchtigkeit zu wählen und hochwertiges Saatgut zu verwenden.
- Die Bewässerung sollte regelmäßig, aber nicht zu nass und die Düngung sparsam erfolgen. Bei Schädlingsbefall gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Neemöl oder Schneckenkorn, während Pilzkrankheiten durch gute Belüftung und sauberes Saatgut vermieden werden können.
Grundlagen der Kressezucht
Als Hobbygärtner ist es wichtig, sich über die Grundlagen der Kressezucht zu informieren, um eine erfolgreiche Ernte zu erzielen.
In diesem Abschnitt werde ich die wichtigsten Grundlagen der Kressezucht behandeln.

Standortwahl
Der Standort ist ein wichtiger Faktor bei der Kressezucht. Kresse benötigt viel Licht, aber verträgt keine direkte Sonneneinstrahlung.
Ein Kressebeet im Fenster sollte daher möglichst hell stehen, aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Kressezucht. Kresse benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit, um gut zu keimen und zu wachsen.
Es ist daher ratsam, die Kresse regelmäßig zu besprühen oder in deiner Nähe eines Luftbefeuchters zu platzieren.
Samenauswahl
Die Wahl der richtigen Kressesamen ist ebenfalls von großer Bedeutung. Es gibt verschiedene Sorten von Kresse, die sich in Farbe, Größe und Geschmack unterscheiden.
Die Gartenkresse ist die bekannteste Sorte und am einfachsten zu züchten. Sie hat einen milden Geschmack und eignet sich gut als Beigabe zu Salaten und Sandwiches.
Die Brunnenkresse ist eine etwas anspruchsvollere Sorte, die einen scharfen Geschmack hat und sich gut als Beigabe zu Suppen und Eintöpfen eignet.
Die Kapuzinerkresse ist eine dekorative Kresse, die einen milden Geschmack hat und sich gut als Beigabe zu Salaten und Sandwiches eignet.
Um eine erfolgreiche Kressezucht zu erreichen, solltest du hochwertige Kressesamen auswählen. Achte darauf, dass die Samen frisch und von hoher Qualität sind.
Wenn du die Samen online kaufst, lies die Bewertungen anderer Kunden, um sicherzustellen, dass du hochwertige Samen erhältst.
Aussaat und Pflege

Aussaatanleitung
Wenn du Kresse pflanzen möchtest, ist die Aussaat sehr einfach. Du kannst Kresse das ganze Jahr über im Haus anbauen, im Garten jedoch von März bis Oktober.
Die Samen können breitwürfig ausgesät werden, entweder auf feuchtem Küchenpapier, in sandiger Aussaaterde oder in Schalen. Die Samen sollten nur leicht mit Erde bedeckt werden. Die Keimung dauert in der Regel nur 5-7 Tage.
Achte darauf, dass die Kresse ausreichend Platz zum Wachsen hat und nicht zu dicht gesät wird.
Bewässerung
Kresse benötigt regelmäßig Wasser, um zu wachsen. Die Erde sollte immer feucht gehalten werden, aber nicht zu nass.
Wenn du Kresse in Schalen aussäst, kannst du diese in einem flachen Wasserbad stellen, um die Bewässerung zu erleichtern. Achte jedoch darauf, dass die Schalen nicht zu lange im Wasser stehen, da dies zu Schimmelbildung führen kann.
Düngung
Kresse braucht nicht viel Dünger, um zu wachsen. Wenn du möchtest, kannst du jedoch einmal im Monat etwas organischen Dünger hinzufügen.
Achte darauf, nicht zu viel zu düngen, da dies zu einem übermäßigen Wachstum und einem bitteren Geschmack führen kann.
Häufige Probleme und Lösungen
Schädlingsbekämpfung
Wenn du Kresse anbaust, können verschiedene Schädlinge deinen Pflanzen schaden. Zu den häufigsten Schädlingen gehören Blattläuse und Schnecken.
Blattläuse können mit Neemöl oder Seifenwasser behandelt werden. Eine Schneckenplage lässt sich durch Schneckenkorn oder das Auslegen von Schneckenzäunen verhindern.
Krankheitsprävention
Kresse ist anfällig für Pilzkrankheiten wie Mehltau. Um Pilzinfektionen zu vermeiden, sollte man darauf achten, dass die Kresse ausreichend belüftet wird. Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Pilzkrankheiten begünstigen.
Wenn du den Verdacht hast, dass deine Kresse von einer Pilzkrankheit befallen ist, solltest du die befallenen Pflanzen sofort entfernen und entsorgen.
Eine weitere Möglichkeit, Krankheiten vorzubeugen, ist die Verwendung von sauberem und gesundem Saatgut.
Wenn du dein eigenes Saatgut verwendest, solltest du darauf achten, dass es von einer zuverlässigen Quelle stammt und keine Anzeichen von Krankheiten aufweist.
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Diese Seite wurde zuletzt am 2. März 2025 geändert.